pt_03_2022_lpz

Island im Hochsommer. Das Thermometer klettert gegen Mittag auf seinen höchsten Stand: 17 Grad Celsius. Die Wassertemperatur bleibt im einstelligen Bereich. Brrrr. Würden Sie jetzt hier wakeboarden wollen? Dominik Gührs schon. Warum? Weil er es kann. Weil er ein Getriebener ist. Einer, der immer ans Limit will. Einer, der immer das Abenteuer sucht. Dominik Gührs gehört zu den besten Wakeboardern der Welt. Zweimal hat er bei Weltmeisterschaften den Titel geholt, bedeut- samer in der Szene sind jedoch seine 3 Siege beimWorld Cup, an dem nur die besten beiden Athleten aus jedem Land teilnehmen dürfen. „Ich war schon immer ein Wettkampftyp“, sagt der Münchner über sich selbst. Wenn es drauf ankommt, kann er seine beste Leistung abrufen. Bis vor ein paar Jahren hatte der 32-Jährige tatsächlich nur eines im Kopf: sich imWettkampf beweisen, Siege sammeln, so viele wie möglich. Heute geht es ihm um etwas anderes, um etwas Größeres. „Ich will etwas Einmaliges schaffen. Etwas, das es zuvor noch nie gegeben hat“, beschreibt er seinen Antrieb. Der Sport hat ihn geformt, aber es geht ihm um mehr als nur schiere Leistung, so großartig sie auch sein mag. Sport ist für Dominik vor allem eine Einstellung, eine generelle Haltung, mit der er dem Leben begegnet. Eine Haltung, die ihn nach Rückschlägen immer wieder aufstehen lässt. Wie eine innere Stimme, die ihn immer wieder zu neuen Herausforderungen treibt. Zum Beispiel zu einem „Toeside Backside 1080“, bei dem er sich dreimal um die eigene Achse dreht. Selbst das geübte Auge bekommt da Schwindelanfälle. Oder wenn er spektakulär mit seinemWakeboard durch die berühmten schwim- menden Märkte von Bangkok rauscht, nein eher: fliegt. Dass ein Mann wie Dominik Gührs gern im Porsche Taycan Cross Turismo unterwegs ist, überrascht wenig. Ein kongeniales Match. Beide sind auf ihrem eigenen Terrain Ausnahmeerscheinun- gen. Zu jedem Zeitpunkt bereit ans Limit, und darüber hinaus, zu gehen. Aber darauf kommt es bei diesem Trip nicht an. Vielmehr geht auch dieser Porsche mit seinen Offroad-Qualitäten neue Wege. Und an genau diesem Punkt treffen sich die beiden immer wieder, Dominik Gührs und der Taycan Cross Turismo. Dieses Mal hier im isländischen Niemandsland mit seinen furchteinflößenden Bergen und den dramatischen Wasserfällen wie dem Skógafoss mit seinen 60 Metern Höhe. Lautlos hat der Taycan Cross Turismo Dominik an dieses Ende der Welt gebracht. Ein perfekter Begleiter, der auch abseits des Alltäg- lichen auf seinem Terrain bleibt. Denn das Hochland kennt keine asphaltierten Straßen. Da kommt der Cross Turismo mit seiner größeren Bodenfreiheit gerade recht. In aller elektrifizierten Stille schleicht er durch die Tundra, nimmt jedes Hindernis geschmeidig wie ein Berglöwe. Im großzügigen Kofferraum ist mehr als aus- reichend Platz für das Board und jede Menge Equipment. Das ist nicht ganz unwichtig, denn wer will schon im entscheidenden Moment irgendwo im Nirgendwo stehen und dann feststellen, dass etwas Wichtiges zu Hause geblieben ist? Was Dominik am Elektrosportler aber noch mehr schätzt, ist ein Gefühl, das ihn auch beimWakeboarden immer wieder beeindruckt: die unfassbare Beschleunigung. Der Kabelzug, an dem er sich festhält, katapultiert sein Wakeboard in Nullkommanichts auf 40 Kilometer in der Stunde. „Aber der Taycan ist da eine ganz andere Hausnummer. So eine Beschleunigung habe ich noch nie erlebt“, sagt der Wakeboarder, noch immer ein wenig ergriffen. Am Skógafoss mit seinem eiskalten Wasser hat Dominik sein Ziel erreicht. „Hier war bestimmt noch niemand wakeboarden“, sagt er mit einem Leuchten in den Augen. Eine Weltpremiere mit Höchstleistung bahnt sich an. Eine weitere läuft längst parallel: Hier oben zwischen Bergen und Himmel war garantiert auch noch nie ein Porsche. Dominik Gührs und der Taycan Cross Turismo – Ausnahmeerscheinungen eben. Lust auf einen eiskalten Ritt durch den Wasserfall? Über den QR-Code geht’s zum Video. Taycan 4S Cross Turismo: Stromverbrauch kombiniert in kWh/100 km: 26,2 (NEFZ); 24,8–21,3 (WLTP); CO₂-Emissionen kombiniert in g/km: 0 (NEFZ); 0 (WLTP); elektrische Reichweite in km: 415–490 (WLTP) · 517–600 (WLTP innerorts) D O M I N I K G Ü H R S